5 FAKTEN ÜBER DIE GENERATION Z
Es gibt verschiedene Auffassungen zur Klassifikation der Generation Z. Einige sagen, die Generation beginnt ab dem Geburtsjahr 2000. Andere meinen allerdings, dass die Generation bereits mit all jenen beginnt, die nach 1995 geboren wurden.
Fakt ist, dass diese Generation im Vergleich zu den Vorgängern, digital native ist. Dementsprechend bedeutet das, dass sie in einer Zeit geboren wurde, in der das Internet und Smartphones bereits allgegenwärtig waren.
1. Smartphones sind ein Must-Have
Einer Statistik des internationalen Zentralinstituts für Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI) zu Folge besitzen bereits rund 98% der 12 bis 19-jährigen ein eigenes Smartphone. Sie gaben überdies an, 196 Minuten pro Tag im Internet zu verbringen. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Konsum um 47 Minuten angestiegen.
2. Boom von Social Apps & In-App Kommunikation
Die Millenials schreiben Postings auf Facebook und kommunizieren per Mail. Gen Z setzt auf private Kommunikation. WhatsApp, Instagram und Snapchat spielen dabei die wichtigsten Rollen.
3. Gen Z wechselt häufig den Arbeitgeber
Die ersten Gen Z-er kommen gerade auf den Arbeitsmarkt. Sie sehen ihre erste Arbeitsstelle als Sprungbrett. Voraussichtlich wird die Generation Z den Arbeitgeber bis zu 10 mal wechseln. Als den wichtigsten Faktor bei der Arbeitswahl nennen sie Spaß bei der Arbeit. Firmen werden sich also umstellen müssen: Finanzielle Anreize alleine reichen nicht mehr aus um bei den Angestellten für Motivation zu sorgen.
Maßnahmen wie zum Beispiel den Teamgeist zu steigern und moderne Arbeitsplätze zu schaffen sind notwendig, um Fluktuationsraten niedrig zu halten.
4. Influencer
Von allen Konsumenten, lässt sich die Gen Z am meisten beeinflussen. Bei Entscheidungen ist sie demzufolge vorsichtig und befragt erst das persönliche Sicherheitsnetz. Das sind Eltern, Freunde oder Influencer.
Influencer aus den Bereichen Fitness & Sport, Mode sowie Ernährung & Gesundheit sind besonders beliebt.
5. Wollen sich verstanden fühlen
Von der Werbung erwartet sich die Generation Z verstanden und geschätzt zu werden. Was ein Produkt kann, spielt für sie keine Rolle. Welche ihrer Bedürfnisse damit bedient werden, ist allerdings eine entscheidende Frage. Alltagsnahe, erlebbare und nachvollziehbare Stories als snackable Content (kurze und klare Botschaften mit Fokus auf Bilder und Emotionen) sind das, wonach sie sich am meisten sehnen.
Quellen:
Grunddaten Jugend und Medien 2019. IZI
ARD/ZDF-Onlinestudie 2018
Gen Z hebt die Always-On-Mentalität auf die nächste Stufe. wuv.de