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5 FAKTEN ÜBER DIE GENERATION Z

Es gibt verschiedene Auffassungen zur Klassifikation der Generation Z. Einige sagen, die Generation beginnt ab dem Geburtsjahr 2000. Andere meinen allerdings, dass die Generation bereits mit all jenen beginnt, die nach 1995 geboren wurden.

Fakt ist, dass diese Generation im Vergleich zu den Vorgängern, digital native ist. Dementsprechend bedeutet das, dass sie in einer Zeit geboren wurde, in der das Internet und Smartphones bereits allgegenwärtig waren.

Generationen und Alter in 2019 (Quelle: PEW Research Center)
Generationen und Alter in 2019 (Quelle: PEW Research Center)

1. Smartphones sind ein Must-Have

Einer Statistik des internationalen Zentralinstituts für Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI) zu Folge besitzen bereits rund 98% der 12 bis 19-jährigen ein eigenes Smartphone. Sie gaben überdies an, 196 Minuten pro Tag im Internet zu verbringen. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Konsum um 47 Minuten angestiegen.

98% besitzen ein eigenes Smartphone
Smartphones: ein Must-Have der Generation Z (Quelle: jugendfernsehen.de)

2. Boom von Social Apps & In-App Kommunikation

Die Millenials schreiben Postings auf Facebook und kommunizieren per Mail. Gen Z setzt auf private Kommunikation. WhatsApp, Instagram und Snapchat spielen dabei die wichtigsten Rollen.

WhatsApp, Youtube & Instagram: Top 3 Apps der Generation Z
Die Top 3 Apps der Gen Z: WhatsApp, Youtube & Instagram (Quelle: jugendfernsehen.de)

3. Gen Z wechselt häufig den Arbeitgeber

Die ersten Gen Z-er kommen gerade auf den Arbeitsmarkt. Sie sehen ihre erste Arbeitsstelle als Sprungbrett. Voraussichtlich wird die Generation Z den Arbeitgeber bis zu 10 mal wechseln. Als den wichtigsten Faktor bei der Arbeitswahl nennen sie Spaß bei der Arbeit. Firmen werden sich also umstellen müssen: Finanzielle Anreize alleine reichen nicht mehr aus um bei den Angestellten für Motivation zu sorgen.

Maßnahmen wie zum Beispiel den Teamgeist zu steigern und moderne Arbeitsplätze zu schaffen sind notwendig, um Fluktuationsraten niedrig zu halten.

4. Influencer

Von allen Konsumenten, lässt sich die Gen Z am meisten beeinflussen. Bei Entscheidungen ist sie demzufolge vorsichtig und befragt erst das persönliche Sicherheitsnetz. Das sind Eltern, Freunde oder Influencer.

Influencer aus den Bereichen Fitness & Sport, Mode sowie Ernährung & Gesundheit sind besonders beliebt.

Gen Z vertraut auf Influencer
Gen Z vertraut auf Influencer (Quelle: jugendfernsehen.de)

5. Wollen sich verstanden fühlen

Von der Werbung erwartet sich die Generation Z verstanden und geschätzt zu werden. Was ein Produkt kann, spielt für sie keine Rolle. Welche ihrer Bedürfnisse damit bedient werden, ist allerdings eine entscheidende Frage. Alltagsnahe, erlebbare und nachvollziehbare Stories als snackable Content (kurze und klare Botschaften mit Fokus auf Bilder und Emotionen) sind das, wonach sie sich am meisten sehnen.

Quellen:
Grunddaten Jugend und Medien 2019. IZI

ARD/ZDF-Onlinestudie 2018

Gen Z hebt die Always-On-Mentalität auf die nächste Stufe. wuv.de

Grafik: Generations and Age